Kreativitätstechniken helfen den Lernenden, unabhängig von ihrem Vorwissen und ihren Vorerfahrungen, dabei innovative Lösungen zu entwickeln. Sie fördern ihr kritisches Denken und verbessern ihre Problemlösungsfähigkeiten.
Innovative Lösungsansätze
Die Anwendung von unterschiedlichen Kreativitätstechniken, wie Brainstorming, Mind Mapping oder die 6-3-5-Methode, ermöglicht es den Teilnehmenden, ihre Ideen frei „ohne Schere im Kopf“ zu entwickeln und zu äußern. Dabei geht es nicht nur um die individuelle Kreativität jedes Einzelnen, sondern durch den Austausch unterschiedlicher Perspektiven entsteht im Optimalfall ein kreatives Umfeld, in dem gemeinsam von allen TeilnehmerInnen innovative Lösungsansätze gefunden werden.
Stärkung des Selbstvertrauens
Ein weiterer wichtiger Aspekt ist, dass Kreativitätstechniken das Selbstvertrauen der Lernenden stärken. Wenn Teilnehmende erleben, dass ihre spontan geäußerten Ideen wertgeschätzt werden und sie damit aktiv zur Lösungsfindung beitragen können, fördert dies ihr Engagement im Seminar und ihre Motivation. Dies ist besonders in der Erwachsenenbildung von Bedeutung, da die Lernenden aus sehr unterschiedlichen beruflichen Hintergründen kommen und von daher ein breites Spektrum an wertvollen Erfahrungen und Kenntnissen abdecken.
Abwechslung & Unterhaltung
Der gelegentliche Einsatz von Kreativitätstechniken trägt auch dazu bei, dass Lernen abwechslungsreicher und interaktiver zu gestalten. Sie brechen die Monotonie traditioneller Lehrmethoden wie Vorträgen auf und ermöglichen es den Teilnehmenden, aktiv am Lernprozess teilzunehmen und sich einzubringen.
Fazit: Kreativitätstechniken fördern die individuelle und kollektive Kreativität, stärken das Selbstvertrauen der Lernenden und machen den Lernprozess insgesamt dynamischer.