Das Wichtigste ist ein Flipchart oder eine andere Möglichkeit die Papierbögen aufzuhängen.
Ich habe mir irgendwann das abgebildete Flipchart auf Rollen (Preis ca. 130 EUR, Amazon-Partnerlink) für mein Arbeitszimmer gekauft, damit ich in Ruhe Bilder vorbereiten kann. Es wird in Einzelteilen geliefert, lässt sich aber schnell und einfach zusammenbauen.
Eine günstige Alternative für diejenigen, die nur gelegentlich ein Flipchartbild benötigen, sind übrigens Flipchart-Türhaken (Preis ca. 10 EUR, Amazon-Partnerlink) mit denen man die Papierblöcke an einer Zimmertür aufhängen und auf Augenhöhe bearbeiten kann.
Ich finde die auch ganz nützlich, wenn man vorübergehend mal woanders arbeitet.
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Daneben braucht man natürlich noch geeignete Stifte und die Papierblöcke fürs Flipcharten.
Welche Flipchartmarker (Preis ca. 16 EUR für vier Stück, Amazon-Partnerlink) man verwendet ist sicherlich Geschmackssache. Ich persönliche arbeite am liebsten mit den sehr dicken edding 388. Damit ist meine Schrift am besten lesbar.
Flipchart-Blöcke (Angebotspreis ca. 27 EUR für fünf Blöcke a 20 Blatt, Amazon-Partnerlink) gibt es oftmals als Blanko-Papier. Ich bevorzuge jedoch eindeutig kariertes Papier.
Vorweg: Die Linien sind so schwach aufgedruckt, dass sie von den ZuschauerInnen kaum wahrgenommen werden. Aber für mich sind sie eine ganz wichtige Orientierung. Hauptsächlich, damit mir ein möglichst sauberes Schriftbild gelingt. Aber auch das Ziehen von Rahmen oder die Blattaufteilung sind damit sehr viel einfacher.
Wer spontan eine Präsentationsfläche braucht, für den können auch elektrostatische Folien eine gute Alternative sein. Diese haften auf nahezu allen glatten Oberflächen wie Holz, Beton, Glas oder Tapete. Ich mag sie nicht so, weil die Farbe schnell verwischt, wenn man nicht aufpasst und sich Rückstände bei längerem Gebrauch oft nicht mehr so gut entfernen lassen.
Nützlich ist auch eine Transportrolle (Preis ca. 20 EUR, Amazon-Partnerlink) mit der man die einzelnen Blätter knitterfrei und vor Feuchtigkeit geschützt aufbewahren kann. Ich mache es so, dass ich außerdem die Kartons in denen die Flipchartblöcke geliefert werden aufbewahre und zur Lagerung von häufiger verwendeten Präsentationen nutze.
Seit einiger Zeit geht der Trend dahin, dass die mobilen Flipcharts durch fest montierte Whiteboards abgelöst werden. Wer seine mitgebrachten Flipchart-Bilder nicht mit Magnet-Pins daran befestigen möchte, kann alternativ auch Flipcharthalter verwenden mit denen die Whiteboards aufgerüstet werden können. Ich finde, dass man gut darauf verzichten kann.
Man kann vorbereitete Flipchartbilder übrigens auch mehrfach verwenden, wenn man selbsthaftende Moderationskarten verwendet. Die Auflagefläche moderner Flipcharts wie das, was ich anfangs vorgestellt habe, sind übrigens gleichzeitig Whiteboards. Das bietet entsprechend weitere Nutzungsmöglichkeiten.
Letzte Aktualisierung: 18. Februar 2025