Die nachfolgend vorgestellten Methoden sind in die drei Phasen eines Seminars sortiert in denen sie üblicherweise eingesetzt werden.
Anfangsphase
Anfangssituationen gestalten
- Seminareinstieg: Advanced Organizer
- Vorstellungsrunden: Namensspiele (Ich packe meinen Koffer, Vornamen-Alphabet), Kurzporträt, Steckbrief/Fragebogen, Begrüßungswand, Cocktail Party, Erwartungsblitzlicht, Bildbetrachtungen, Ballrunde, Partnerinterview
- Thematische Einleitung: Themen-ABC, Themenspeicher
- Gruppenbildung: Puzzle
Arbeitsphase
Kreativitätstechniken (Neue Ideen sammeln oder Problemlösungen finden)
- Brainstorming
- Methode 635 (Brainwriting)
- Lexikon-Methode und Katalog-Technik
- Semantische Intuition
- Osborn-Checkliste
- CNB-Methode (Collective Notebook)
- Kopfstand-Technik (Umkehrtechnik)
- Morphologische Analyse (Zwicky-Box)
- Schneelawine
Wissensvermittlung (inhaltliche Arbeit, Erfahrungsaustausch, Entscheidungsfindung)
Kleine und mittlere Gruppen:
- Leittextmethode
- Projektmethode
- Pro-/Contra-Debatte
- Tandem (Informations- und Wissensaustausch)
- Feedback-Methode
- Planspiel (Rollenspiel)
- Vier Ecken
- Fallbesprechung
- Qualitätszirkel
- Moderationsmethode (Metaplan®-Methode, Entscheidertraining)
Größere Gruppen:
- Open Space (Kleingruppenarbeit & Vorträge)
- Markt der Möglichkeiten (Informationsstände)
- Methode 66
- Fishbowl (ähnlich Podiumsdiskussion)
Abschlußphase
Prozeß- und Ergebnisevaluation (Wirkung einer Bildungsveranstaltung überprüfen)
- Feedback-Runden (Abfrage der Zufriedenheit der TeilnehmerInnen)
2. Lerntagebuch (Selbstevaluation, Einschätzung des Transfererfolgs)
3. Fragebogen zur Evaluation eines Seminars in der Erwachsenenbildung
Letzte Aktualisierung: 08. Dezember 2023