Teilnehmende mit begrenzten finanziellen Mitteln unterstützen

Wenn man in der öffentlichen Erwachsenenbildung arbeitet, begegnet man früher oder später immer auch TeilnehmerInnen die nicht so viel Geld zur Verfügung haben. Aber es ist wichtig Bildung für alle zugänglich zu machen und ihnen Teilhabe an den Veranstaltungen der Erwachsenenbildung zu ermöglichen.

Bildung für alle ermöglichen: Umgang mit finanziellen Hürden

Hilfreich ist es eigentlich immer, wenn man die Seminarunterlagen digital zur Verfügung stellt. Das spart im Einzelfall Druck- oder Kopierkosten.

Wenn man mit verpflichtend vorgesehenen Lehrbüchern z.B. bei Sprachkursen arbeitet, ergibt sich vielleicht die Gelegenheit Leihbücher zu organisieren oder Gebrauchtbücher zu vermitteln. In vielen öffentlichen Bibliotheken gibt es zudem die Möglichkeit Bücher für die Anschaffung vorzuschlagen.

Eventuell sind ehemalige TeilnehmerInnen auch zu einer Buchspende bereit, wenn sie das Lehrbuch für sich selbst nicht mehr benötigen. Manchmal regeln Teilnehmende das auch untereinander indem sie das benötigte Material einscannen oder abfotografieren – auch wenn das natürlich nicht im Sinne des Urheberrechts ist.

Eine gute Hilfestellung können darüber hinaus Sozialfonds, Förderprogramme und Stiftungen oder auch Bildungsgutscheine und Bildungsprämien sein. Wenn man den weiß, dass es sie gibt und wie die Gelder oder Sachmittel jeweils beantragt werden können.

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