Eine Ballrunde eignet sich zum gegenseitigen Kennenlernen, als Muntermacher für zwischendurch, um chaotisches Durcheinanderreden zu unterbinden oder für eine kurze Meinungsumfrage.
![Methoden in der Erwachsenenbildung: Ballrunde zum Kennenlernen](https://mikro-didaktik.de/wp-content/uploads/pixabay_191016-150x150.jpg)
Die entscheidende Regel für eine Ballrunde ist, dass jeweils nur diejenige/derjenige spricht, die/der den Ball gerade in ihren/seinen Händen hält. Alle anderen schweigen und hören zu. Wenn sie/er mit seinem Wortbeitrag fertig ist, wirft sie/er den Ball der/dem nächsten Teilnehmer/in zu. Und so weiter.
Eine Ballrunde als Kennenlernspiel
Wird eine Ballrunde als Kennenlernspiel eingesetzt stellt sich jede/r Teilnehmer/in in der ersten Runde beispielsweise nur kurz namentlich vor.
In der zweiten Runde nennt dann die/der jeweilige Werfer/in den Namen der-/desjenigen der/dem sie/er den Ball anschließend zuwirft.
Und in der dritten Runde wird der/dem Fänger/in jeweils eine Frage gestellt, welche diese/r dann entsprechend beantworten sollte.