Visualisierung am Flipchart – damit geht es leichter!

Wenn man mit schlechtem Material arbeiten muss, macht die Visualisierung am Flipchart keinen Spaß. Beim Papier, Öl- und Pastellkreiden gibt es oft günstige Alternativen – bei Flipchartmarkern lohnt sich der Griff zum Markenprodukt.

Welches Flipchart ist das Richtige?

Ich habe mir irgendwann das nachfolgend abgebildete Flipchart auf Rollen für mein Arbeitszimmer gekauft, damit ich in Ruhe Bilder vorbereiten kann. Einer der Vorteile ist, dass es nur wenig Platz wegnimmt. Es wird in Einzelteilen geliefert, lässt sich aber schnell und einfach zusammenbauen.

Flipchart auf Rollen

Eine günstige Alternative für diejenigen, die nur gelegentlich ein Flipchartbild benötigen, sind übrigens Türgarderobenhaken mit denen man die Papierblöcke an einer Tür aufhängen und auf Augenhöhe bearbeiten kann.

Alternativ gibt es auch die typischen dreibeinigen Flipcharts die sich natürlich ebenfalls auf- und abbauen lassen, aber eben nicht so einfach hin und herschieben lassen. Mir werden sie mit zunehmendem Gebrauch auch zu instabil. Insbesondere wenn unterschiedliche Personen mit einem Flipchart arbeiten und sie entsprechend häufig höhenverstellt werden.

Gute Flipchartmarker – schlechte Flipchartmarker

Unterschiedlicher SchriftbilderNicht funktionierende Flipchartmarker können einen, nach meiner Erfahrung 😉 regelrecht in den Wahnsinn treiben. Was das angeht, lohnt es sich einige Cent mehr auszugeben und auf ein Markenprodukt zu setzen. Ich persönliche arbeite am liebsten mit den sehr dicken edding 388.

Gerade beim schnellen, simultanen Visualisieren bieten sie ein deutlich besseres Schriftbild.

Mit kariertem Papier ist das Visualisieren leichter

Flipchart-Blöcke gibt es oftmals als Blanko-Papier. Ich bevorzuge aber ganz eindeutig kariertes Papier.

Denn was oft als Nachteil angebracht wird ist in meinen Augen keiner. Die Linien sind so schwach aufgedruckt, dass sie von den ZuhörerInnen kaum wahrgenommen werden.

Aber für mich sind die Linien und Kästchen eine ganz wichtige Orientierung. Hauptsächlich, damit mir ein möglichst sauberes Schriftbild gelingt. Und auch das Ziehen von Rahmen oder die Blattaufteilung sind damit sehr viel einfacher.

Das einzige, was ich schade finde ist, dass die Rückseite auch bei kariertem Papier immer blanko ist. Man kann die Blätter zwar beidseitig verwenden, aber bei der Rückseite ist es dann nicht mehr so komfortabel.

Was die Farben angeht reicht Preisgünstiges aus

Pastellkreiden und Wachsmalstifte für die farbliche Gestaltung von FlipchartbildernIch mag es sehr, wenn Flipchart-Bilder zumindest einen Hauch von Farbe aufweisen. Für die farbige Ausarbeitung nutze ich Öl- oder Pastellkreiden.

Was das betrifft mögen die Qualitätsunterschiede für KünstlerInnen durchaus eine Rolle spielen – für mich tun sie das nicht. Preisgünstige Produkte (zu Schuljahresbeginn oft beim Discounter im Angebot) sind nach meiner Meinung völlig ausreichend.