Egal ob früher der Overhead-Projektor oder heute Notebook und Beamer – die Wissensvermittlung im Halbdunkel (beide Gerätearten erfordern in der Regel das fast vollständige Abdunkeln des Raums) hat unverändert Hochkonjunktur.
Deshalb nachfolgend einige, praktische Tipps damit Ihre Präsentation gelingt:
- Wählen Sie ein einheitliches Layout.
- Verwenden Sie die normale Groß- und Kleinschreibung.
- Setzen Sie als Standardschriftfarbe immer schwarz ein.
- Benennen Sie jede Folie mit einer aussagefähigen Überschrift (mindestens 24er Schriftgröße).
- Schreiben Sie auf eine Folie nicht mehr als 6 Zeilen Text mit jeweils maximal 10 Wörtern (mindestens 16er Schriftgröße).
- Verwenden Sie Ihr (firmen)-eigenes Corporate Design anstelle der Microsoft-PowerPoint-Vorlagen.
- Verzichten Sie auf störende Animationen in Form von bewegten Bildern oder lauten Geräuschen.
- Nutzen Sie Bilder nur wenn sie thematisch wirklich gut passen und gestalten Sie Diagramme so, dass sie schnell und leicht verständlich sind.
- Halten Sie die Texte knapp und bemühen Sie sich um klare Formulierungen.
- Listen Sie keine Nebensächlichkeiten auf, sondern verdeutlichen Sie nur die wesentlichen Aspekte.
Eine gute Präsentation dauert in der Regel nicht länger als eine halbe Stunde. Planen Sie ungefähr drei Minuten pro Folie ein, d.h. arbeiten Sie während Ihrer Präsentation mit höchstens 10 Folien. Wichtig: Die Folien dienen dazu Ihren Vortrag zu veranschaulichen – sie müssen nicht extra noch von Ihnen vorgelesen werden.
Kalkulieren Sie technische Probleme ein, d.h. nehmen Sie eine Kopie Ihrer Präsentation auf einem USB-Stick mit und fertigen Sie zusätzlich Computerausdrucke an. Diese können Sie im Anschluss an Ihre Präsentation auch als Handout verteilen – wenn Sie darauf gleich zu Beginn hinweisen, können Ihre ZuhörerInnen auf das stressige Mitschreiben verzichten und sich besser auf Ihren Vortrag konzentrieren.