Zwischendurch eingestreute Feedback-Runden sind gut geeignet um offene Fragen der TeilnehmerInnen zu erfassen und unmittelbar in Kleingruppen weiterbearbeiten zu lassen. Da die Teilnehmenden so aktiv in die Seminargestaltung mit einbezogen werden, wirkt sich das sehr positiv auf die Motivation aus.
Rückmeldungen für eine geänderte Weichenstellung nutzen
Man beginnt beispielsweise mit einem Blitzlicht und fragt gezielt nach bisher nicht bzw. nur unzureichend geklärten Fragestellungen. Meist kristallisieren sich dabei sehr schnell einige, wenige Themenschwerpunkte heraus. Die drei am häufigsten genannten, offenen Fragen schreibt man – je nachdem was zur Verfügung steht – auf unterschiedliche Moderationswände, Flipchart-Blätter oder Whiteboards.
Anschließend bittet man die TeilnehmerInnen sich zu der Frage zu stellen, die sie als besonders wichtig erachten und die sie weiterbearbeiten möchten. Dafür erhalten die Interessengruppen mindestens 30 Minuten Zeit. Ihre Ergebnisse sollen sie dabei visualisieren und nach Ablauf der Gruppenarbeitszeit im Plenum vorstellen.